Chinesische Mauer im Nebel

“Einst Schutzwall gegen feindliche Angriffe f�hrt sie heute die V�lker zusammen”, so der Werbespruch eines Waschmittelkonzerns, eingehauen in einen Stein mit Firmenlogo, direkt bei einer Einstiegsstelle auf die Chinesische Mauer. Der Zugang Mutianyu etwa 70 Kilometer nord�stlich von Beijing ist einer der von Touristen weniger frequentierten Punkte, um das gr��te Bauwerk der Welt betreten zu k�nnen. Eine Seilbahn f�hrt einige hundert H�henmeter hinauf, auch ein Fu�weg ist vorhanden. Je weiter man sich vom Eingang weg bewegt, desto einsamer wird der Spaziergang auf der kurven- und treppenreichen Mauer. Nebel versperrt einerseits die weite Sicht �ber die zahlreichen H�gel dieser dicht bewaldeten Landschaft. Andererseits l�sst das Wetter viel Spielraum f�r historische Gedanken, was sich vor tausend Jahren an dieser Stelle ereignet haben m�ge.